Die Ringe bei Hochzeiten zu fotografieren gehört dazu, wie der Senf zur Weißwurst. Meist entstehen dabei Bilder, die das Album bereichern aber im wesentlichen nicht viel her machen. Dabei kann man mit einfachen Setups unglaublich tolle Bilder machen und das Paar wird es einem danken. Schaut bitte selber 🙂 ….
Bottroper Gospelnacht 2016
Wie auch in den letzten Jahren, war ich als Fotograf wieder bei der Bottroper Gospelwoche dabei. Es ist unglaublich schön zu sehen wie so viele Menschen aus unendlich vielen Ländern und unterschiedlichen Hautfarben miteinander die Musik erleben und feiern. Musik verbindet und in diesem Fall ist es fast schon eine Familie, die da Jahr für Jahr aufeinander trifft. Eine glückliche Familie 🙂
Wie immer habe ich auch in diesem Jahr viel mehr Bilder gemacht als ich hier auf meiner Seite zeigen kann. In Kürze werde ich die Bilder vom kompletten Abend auf meine Facebook Seite stellen.
Unendliche Weiten – ich seh den Sternenhimmel
Ich hatte schon mal einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben, aber ich kann es einfach nicht lassen den Himmel zu fotografieren wenn ich im Norden bin. Abseits der großen Städte hat man nicht mit der Lichtverschmutzung zu kämpfen, so wie hier im Ruhrgebiet. Ich habe immer mal versucht hier einen Blick auf die Milchstraße zu werfen, aber es gelingt bei dem ganzen Umgebungslicht hier einfach nicht. In diesem Fall war ich in Grube an der Lübecker Bucht. Wenn dort die Nächte sternenklar sind, ist es ein wunderbares Schauspiel, wenn man den Blick nach oben richtet. Der Juli und der August sind die Monate, in denen man fast eine Garantie für Sternschnuppen hat. Auf einigen meiner Bilder sind die dann auch wunderbar als durchgezogene Linie zu sehen. Wenn die Linie regelmäßige Punkte aufweist, handelt es sich um einen Flieger.
Heute Nacht sind mit etwas Glück reichlich Sternschnuppen unterwegs…
Nachtshooting mit Madeleine
Ich habe kürzlich einen trockenen Abend genutzt und bin mit Madeleine einfach bei uns in die Stadt gefahren. In der Fußgängerzone haben wir dann versucht coole Bilder zu machen, ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Blitzgeräte oder etwas anderes. Einzig und allein die Kamera und ein paar lichtstarke Objektive waren dabei. Als Beleuchtung dienten uns Schaufenster, Laternen oder auch Werbetafeln. Es ist schon erstaunlich was man mit so wenig Licht alles anfangen kann. Schwierig ist es allerdings die Farbtemperatur einzustellen, da oft Glühlampen und andere, meist kältere Leuchtmittel die Farben im Bild bestimmen. So ein Shooting in der Nacht werde ich ganz bestimmt noch einmal machen, aber schaut euch selber mal die Bilder des Abends an … 🙂
Ins Netz gegangen #004
Wer seine eigenen genialen Lichtsetups gerne festhalten möchte, kann das ganz wunderbar mit dieser Seite hier tun. Dort kann man frei seine Leuchtmittel wählen und positionieren um das Setup darzustellen. Wenn alles fertig ist, kann man es als Bild ausgeben lassen. Meiner Meinung nach rundum gelungen und das alles auch noch für umme. 🙂
Es gibt vieles was man nicht sehen muss, aber die Bilder von Irene Kung sollte man schon gesehen haben. Sie macht den Tag zur Nacht und das unglaublich spektakulär. Bisher habe ich ihre Bilder nur im Netz gesehen aber ich halte die Augen auf, um mir die großformatigen Bilder irgendwann in einer Ausstellung anzusehen. Schaut euch das Video mal an und dann versteht ihr bestimmt was ich meine.
Ganz klar: Daumen hoch !!!
Einen habe ich noch, allerdings sollte man keine Abneigung gegen Spinnen haben. Alle anderen erwarten unglaubliche Bilder von Insekten die ihr so sicherlich noch nicht gesehen habt. Thomas Shahan fotografiert die kleinen Krabbler formatfüllend und in einer Schärfe die ich so noch nicht gesehen habe. Schaut einfach mal rein, ich bin gespannt wie es euch gefällt. 🙂
Ein neues Jahr, eine neue Seite und viele Pläne
Ein frohes neues Jahr euch allen.
In den letzten Monaten war unglaublich viel los, auch wenn man das hier nicht immer geshen hat. Es hat sich hier aber ganz viel hinter den Kulissen bewegt und eine Änderung betrifft das Blog. Ich möchte mir eine zweite Seite aufbauen auf der ich meine Bilder zeigen möchte, eine Anlaufstelle für Kunden. Damit mache ich mir den Rücken frei um hier auch mal etwas anderes zu zeigen, mal sehen wohin uns der Weg führen wird.
Es sieht auch ganz gut aus, dass ich noch in der ersten Jahreshälfte einen Raum habe den ich für Workshops nutzen kann. In der Pipeline habe ich momentan einen Grundlagenkurs zur digitalen Fotografie und einen Workshop zum Thema Blitzen. Viele tun sich noch sehr schwer im Umgang mit den kleinen Lichtern und da möchte ich euch die Angst vor dem Blitz nehmen und euch einfach ein wenig in die Spur setzen. Wenn man einmal das Prinzip verstanden hat, dann ist es wirklich ganz einfach.
Meine neue Seite ist jedenfalls online, auch wenn noch nicht alles ganz 100% rund läuft, aber das wird schon. Jetzt muss in den nächsten Wochen erst einmal Leben in die neue Seite gehaucht werden und die alte Seite darf natürlich auch nicht verhungern.
Es ist also viel zu tun in 2015 😉
Was für ein Aufsehen :-)
Ich habe in den letzten Jahren schon viele Shootings gemacht aber so ein Aufsehen wie hier habe ich selten verursacht. Fangen wir einfach mal vorne an. Mit Routhy habe ich Anfang diesen Jahres schon einmal gearbeitet und so hatten wir uns Anfang November wieder für ein Shooting verabredet. Ziel war es, einfach durch ihren Wohnort zu ziehen und die vorhandenen Spots zu nutzen für unser Shooting. Sie brachte dann eine Freundin mit zum Set und im Laufe der nächsten Stunde brachten wir den Verkehr in der Innenstadt fast zum Erliegen. Die beiden Mädels haben wirklich alle Augen auf sich gezogen. Da haben im fließenden Verkehr Autos gehalten um zu schauen was wir da machen! Was haben wir für einen Aufstand verursacht aber wundert euch das wirklich bei diesen Models? Was für ein Spaß 🙂
Danke Paul!
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, irgendwie versuche ich hier etwas Unmögliches. Vielleicht kennt nicht jeder den Fotografen Paul Ripke, aber gesehen hat ihn schon die ganze Nation. Nach dem WM-Endspiel konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen als ich Paul mit seiner Leica auf dem Spielfeld rumlaufen sah. Das Buch dazu (One night in Rio) ist vor wenigen Tagen erst erschienen, aber ich bin mir sicher, dass es lohnt da auch mal mehr als nur ein Auge zu riskieren.
Viele Kollegen lassen sich ihren Jahresverlauf mit allen Highlights als Fotobuch drucken, ein paar bringen das sogar als Buch auf den Markt. Allerdings denke ich, dass die wenigsten der Kollegen so viel in ihr Jahrbuch packen können wie Paul Ripke. Das Buch liegt hier vor mir, ist rund 4cm stark und hat etwa A4 Format. Alles, wirklich alles wirkt sehr wertig und man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen. Unglaublich was da an Emotionen und großartigen Bildern in nur einem Jahr entstanden ist.
Wie soll ich es sagen: ich freue mich schon auf dein Jahrbuch 2014 Paul 😉
Julia – ein wunderbarer Sommertag
Ich glaube Julia muss ich hier auf meiner Seite nicht mehr wirklich vorstellen. In den letzten Jahren haben wir immer wieder miteinander gearbeitet und so haben wir auch in diesem Sommer wieder ein Shooting auf die Beine gestellt. Etwas schwieriger wird es in Zukunft, da Julia momentan nicht in Deutschland lebt, aber ich arbeite auch gerne in Frankreich 😉
Hier sind jedenfalls ein paar Eindrücke von einem tollen Sommertag und einem ebensolchen Shooting. Ich finde man sieht es den Bildern auch an und jetzt in der kühlen Jahreszeit erfreue ich mich umso mehr an diesen sommerlichen Bildern…
Ein weiterer Einsatz für „Tapfere Knirpse“
Mein vierter Einsatz für den Verein „Tapfere Knirpse“ führte mich in unsere Nachbarstadt zum kleinen Noah. Den ersten Kontakt mit der Familie hatte ich bereits im Mai nach der Zuteilung des Shootings durch den Verein. Bereits beim ersten Telefonat war klar, die Chemie stimmt und so wurde schnell ein Termin für das Shooting gefunden. Leider war der kleine Mann in diesem Sommer häufiger im Krankenhaus und so wanderte der Termin für das Shooting immer weiter in den Herbst hinein. An einem wunderbaren sonnigen Tag im Herbst hat es dann doch geklappt mit dem Shooting und es war ein unglaublich schöner Nachmittag für uns alle. Noah ging es relativ gut und er hatte sichtbaren Spaß mit seinen Geschwistern auf dem Spielplatz.
Wenn ich diese Bilder hier von Noah und seiner Familie sehe, dann weiß ich warum ich bei den „Tapferen Knirpsen“ als Fotograf dabei bin.