Auditorium in Santa Cruz de Tenerife

In der Metropole der Insel, in Santa Cruz de Tenerife, steht am Rande des Hafens ein Gebäude der ganz besonderen Art. Es ist ein Gebäude für Kongresse und Konzerte, entworfen vom spanischen Architekten Santiago Calatrava. Dieses erst 2003 eingeweihte Gebäude hat eine ganz eigene Formensprache und gilt für viele nicht umsonst als neues Wahrzeichen der Stadt Santa Cruz.

Der erste Bildeindruck auf dem Display der Kamera war schon grandios aber was soll ich sagen? Schwarz ist Farbe genug…

#schwarzistfarbegenug #unbunt

Ein Spaziergang mit Lina

Die Idee für ein Shooting gab es schon länger, irgendwie hat es dann doch bisher nicht geklappt. Umso schöner war es dann jetzt, dass wir den Plan umsetzen konnten. Ich habe Lina schon das eine oder andere mal bei Hochzeitsmessen fotografiert. auf denen sie als Model für Brautmoden unterwegs war. Es wurde allerdings auch Zeit mal ein freies Shooting zu machen. So haben wir uns dann neulich in Neustadt in Holstein zum Shooten getroffen und sind ohne ein besonderes Ziel vom Hafen zum öffentlichen Strand spaziert. Wir hatten viel Spaß dabei und das sieht man den Bildern auch an 🙂

Ein Abend am Strand

Vor einigen Tagen war ich wieder in Norddeutschland unterwegs und was liegt da näher als am Strand zu shooten? Jetzt werden einige sagen das es ja gar keinen Sinn macht in der Ferienzeit an einem völlig überfüllten deutschen Ostseestrand zu shooten. Das stimmt, aber ich kenne da ein paar Strände an denen auch im Sommer wenig los ist. Außerdem wollte ich ja auch gerne das weiche Abendlicht nutzen und da ist dann eh weniger Betrieb am Strand. Schaut einfach selber…

Cooler Kram – meine eigene App

 

Tom Scheiker App

Spannend – meine App ist da 🙂

Mich gibt es jetzt auch für die Hosentasche und zum mitnehmen. Auch ohne Facebook muss man nichts mehr verpassen. 🙂

Meine eigene App ist da und online, zumindest für das Windowsphone und Androiden. Apfelnutzer und Blackberry müssen sich da noch ein paar Tage gedulden aber die Version sollte auch demnächst erhältlich sein. Dazu melde ich mich dann noch einmal.

Jetzt kommen die Fragen auf, warum die App und warum zeigt die App nur die Inhalte deiner Facebookseite? Nun das ist ganz einfach, ich mag Technik und ich finde Tools wie die kleine App einfach nur cool. Ich kenne einen ganzen Rutsch Leute, die mit Facebook nichts am Hut haben und die ich über die App auf dem laufenden halten kann. Einfach eine tolle Sache.

Möglich wurde das erst durch die Firma Tobit, die diese kostenlosen App´s auf Basis von Facabookfanseiten anbietet. Ein paar klicks nur und ihr könnt euch dort eine eigene App bauen.

Hier ist meine App im Google Play Store.

Meine App bei Google

Meine App ist für Winphone und Androiden verfügbar

Der Ruf der Hauptstadt

In der kommenden Woche geht es wieder in die Hauptstadt, um dort die noch fehlenden Bilder für mein Projekt zu machen. Zu meinem Projekt kommt demnächst noch ein eigener Blogbeitrag. Nach allem Stress bei meiner letzten Reise nach Berlin, hatte ich mir eigentlich geschworen wieder mehr zu fliegen und nicht die Bahn zu nehmen. Es war nur eine Idee, denn das Angebot der Bahn war doch zu verlockend. Den Schaden vom Hochwasser hatte man ja beseitigt – aber nun schüttet man seit Tagen Beton unter die Schienen über dich fahren möchte. Nun ja, dann war das mal wieder nichts. Den Film von meinem letzten Besuch in Berlin schaue ich immer wieder gerne an.

Berlin S-Bahn

Berlin S-Bahn

Plakat in Berlin

Plakat in Berlin

Hackesche Höfe

Hackesche Höfe

Das ist mir nicht Schnuppe – Stars & Stripes (Teil 1)

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder den Nachthimmel fotografiert. Mal als ein mit eingefangenes Beiwerk aber eben auch als Hauptteil der Abbildung. In der Regel habe ich dort mit (teilweise sehr) extremen Langzeitbelichtungen gearbeitet habe. Häufig hatte ich bei der Art der Fotografie Probleme dass mir bei einer Belichtung das Objektiv unbemerkt beschlagen war und ich die Aufnahme danach löschen konnte. Immer waren bei den extrem langen Belichtungen die Sterne als Kreise oder Streifen abgebildet.

Unbeachtet der verwendeten Aufnahmetechnik, habe ich es noch nie versucht mit einer SLR-Ausrüstung die Milchstraße zu fotografieren. Die digitalen Kameras in der Vergangenheit hatten gar nicht die technischen Möglichkeiten hinsichtlich des Rauschverhaltens bei hohen ISO-Werten solche Bilder machen zu können. Jetzt will ich nicht behaupten das die aktuellen Kameras nicht mehr rauschen aber was uns da heute, auch von Konsumerkameras, so geboten wird ist ganz großes Kino.

Leider habe ich in meiner Heimat, dem Ruhrgebiet, keine Möglichkeit die Milchstraße überhaupt zu sehen. So habe ich mich Anfang August mit meiner Kamera in Norddeutschland aufgebaut und versucht zumindest  einen Teil der Milchstraße auf den Chip zu bannen. Wirklich schön finde ich die auf einigen Bildern sichtbaren Sternschnuppen, es sind die ununterbrochenen Striche am Nachthimmel. Durch das Bild fliegende Flugzeuge hinterlassen immer eine unterbrochene Leuchtspur. Ich mache es ganz sicher wieder … und Teil 2 folgt auch noch.  
Musik dazu ? Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Stairway to Heaven

Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt – Thank you for travelling with Deutsche Bahn

Eigentlich gilt meine Spezies seit Jahren als ausgestorben oder gibt es doch noch andere Menschen die regelmäßig Bahn fahren und das bislang gern getan haben? Vielleicht sollte ich lieber sagen: Gern gefahren sind. Beginnen wir von vorne …
Vor gut vier Wochen, also etwa schon einen Monat nach dem grossen Hochwasser, habe ich online nach Tickets bei der Bahn geschaut. Es sollte Essen-Berlin-Essen mit einigen Tagen Aufenthalt in der Hauptstadt werden. Es ist nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal sein das ich diese Strecke mit der Bahn fahre.
Das Ticket in der Tasche habe ich dann meinen Termin in Berlin geplant und habe, als hatte ich es geahnt, einen zeitlichen Puffer eingebaut falls mit der Bahn mal etwas nicht klappen sollte. Auf dem Ticket steht als Ankunftszeit 11:08 Uhr, also habe ich meinen Termin schon einmal auf 13 Uhr gelegt. Im Zug erfahre ich dann das wir erst um 12:08 in Berlin sind.
War ja Hochwasser und die Strecke muß neu gemacht werde. Schon klar aber warum steht das dann nicht bei der Buchung oder im Ticket wenn das schon länger feststeht? Wir haben dann noch irgendwo in der Steppe angehalten und wurden dann wegen einem Weichenschaden umgeleitet. Am Ende war es fast 13 Uhr als ich in Berlin angekommen bin und musste dann auch noch mit S- und U-Bahn weiter. Leider war ich dann doch zu spät dran.
Schöner Mist aber das habe ich ja noch hingenommen. Wirklich geplatzt ist mir der Kragen dann heute. 🙁
Geplant sollte die Rückreise um kurz nach drei starten. Gegen elf kommt dann eine Mail der Bahn das die Verbindung gestrichen wurde und ich mich mit dem Service in Verbindung setzen soll. Den eben bestellten Kaffee runter gestürzt, zum Hotel den Koffer holen und dann ab zum Hauptbahnhof.
Da scheinen noch mehr Züge gestrichen worden zu sein, die Schlange am Bahnschalter reicht bis nach Grunewald. Endlich dran sagt die nette Dame das der Zug in 9 Minuten schon fahren würde, also gute 1,5 Stunden vor der Zeit die im Ticket steht. Wenn ich das nächste Mal wieder mit der Bahn fahre, werde ich Knochen in die Luft werfen und das Orakel befragen um zu erfahren wann mein Zug fährt. Die Zeit auf dem Ticket jedenfalls kannst du vergessen. Auf meine Frage was denn mit meiner Reservierung sei, bekam ich angesagt das sich da natürlich nichts ändern würde. Ich hätte ja dafür bezahlt. Das Messer zeischen den Zähnen, mehr fallend als laufend, bin ich dann zum Gleis gehetzt. In Berlin, bei einem Bahnhof auf drei Etagen ist das nicht immer der nächste Weg.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa das blöde Ding fährt wegen den Schäden vom Hochwasser nicht nur 1,5 Stunden länger, nein wir starten auch verpätet. Endlich, der Zug kommt aber leider nicht auf Gleis 6 sondern auf Gleis 5. Alles rüber.
Da ist er endlich und ich finde meinen Wagen nicht. Der Schaffner hat auch keine Ahnung wo Wagen 9 ist. Passiert mir auch immer wenn ich in die Garage schaue, Wagen neun steht immer woanders und dann finde ich den nicht. Ich bin dann in den nächsten Wagen rein und habe mich dann vorgekämpft bis zu meinem Wagen. Die Wagen sind in umgekehrter Reihenfolge zusammen gestellt worden. Dazu sage ich jetzt nichts. Wir fahren und ich stehe im Wagen (9) vor mir Schüler, hinter mit Schüler. Nichts geht mehr.
Gefühlte dreissig Schulklassen hatten den Wagen mit Beschlag belegt und natürlich auch meinen Sitz in Anspruch genommen. Die haben ihren Wagen auch nicht gefunden. Also habe ich mir meinen Sitz erkämpft um dann wenige Augenblich später zu bemerken das ich zwar auf dem richtigen Sitz saß, der aber nicht für mich reserviert war. Also warten bis der Schaffner kommt und das Ganze aufklären kann. Er kam aber aufklären konnte er nichts. Mein Platz war offensichtlich doppelt vergeben worden. Arbeiten die bei der Bahn noch mit Strichlisten? Wenn die Lufthansa so arbeiten würde, müssten wir hier ständig einen Helm tragen.
In drei Monaten werde ich meiner Miles&More Karte weitere Milen gönnen und fliegen.
Nachtrag:
Den Artikel habe ich im Zug geschrieben. Wegen einem Böschungsbrand gabe es einen unerwartetet Stop und wir wurden dann umgeleitet. Zusätzlich zu den 1,5 Stunden kamen dann deswegen noch einmal über 20 Minuten dazu. Fast hätte ich vergessen zu erwähnen das leider kein Restaurant im Zug verfügbar war. Immerhin hatte man uns darauf hingewiesen und uns nicht suchen lassen.
Wenn einer eine Reise macht …

Na, det is Boulette!

Es ist einfach unglaublich. Da war ich schon sooooo oft in unserer Hauptstadt und habe die berühmte Berliner Luft geschnuppert. So ist es dann, einmal mehr, der Berliner Dialekt der mich schmunzeln liess. Irgendwie habe ich von jeder Reise eine Anekdote zu berichten. Alle Geschichten kann und will ich ich dem geneigten Leser nicht zumuten aber dette hier, det is echt schick.

Die Stadt Berlin und auch das Ruhrgebiet, verbuchen beide die Currywurst als Kulturgut der eigenen Region. So findet man im Ruhrgebiet zahlreiche Sagen und Legenden über die Entstehung der Currywurst. In Berlin ist es nicht anders, so findet man z.B. in Charlottenburg ein Schild auf dem über die Erfindung der Currywurst an jenem Ort berichtet wird.

Wie auch immer, versuche ich bei jedem Besuch in Berlin dieses gemeinsame Stück Kultur zu inhalieren. So stehe ich also, vor ein paar Tagen, an einem Imbiss am Alexanderplatz an. Neben mir zwei Engländer, die versuchen Hamburger und Cheeseburger zu bestellen.

„Sorry, no Hamburger and no Cheseburger!“ war die Antwort der Bedienung.
Einer der beiden zeigte voller Hoffnung auf die in der Auslage befindlichen Frikadellen.
„Oh and what´s this ?“
„Det? Na det is Boulette !“

Damit war alles gesagt. Die beiden haben dann irgendwas bestellt und ich bin mit einem breiten Grinsen und meiner Currywurst davon gezogen. So schön kann ein Besuch im Imbiss sein.

Ick danke, det Leben kann so jeil sein 🙂

Hauptbahnhof Berlin

Hauptbahnhof Berlin

Kühlerfigur

Bentley Autohaus – Unter den Linden

Bentley

Bentley Autohaus – Unter den Linden

Seifenblasen am Hackeschen Markt

Seifenblasen am Hackeschen Markt

Der Himmel über Berlin - Hackesche Höfe

Der Himmel über Berlin – Hackesche Höfe

Q206  Friedrichstrasse

Q206 Friedrichstrasse

 

Die komplette Bilderstrecke findet ihr in den nächsten Stunden Flickr (der Link rechts oben). Videos und einen guten Teil der Bilder habe ich auch in einem Video bei Youtube eingestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=pMgZxdK6Wyc

Hin und wieder

bin ich in der schönsten Hauptstadt Deutschlands. Hier einen neuen Reiseführer  zu erstellen macht gar keinen Sinn. Berlin hat aber so viel mehr zu bieten als nur Alex und das KaDeWe und das vor allem für Fotografen. Als dieser sollte man unbedingt den Ausgang auf der Rückseite des Bahnhofs Zoo nutzen. Man steht dann unmittelbar vor dem dem Museum für Fotografie . Absolut sehenswert ist im Erdgeschoss die Ausstellung über Helmut Newton und natürlich die Bug Nudes im Treppenhaus. Im letzten Jahr hatte ich das Glück im Obergeschoss dort eine umfangreiche Ausstellung mit Polas von Newton sehen zu können. Die Ausstellungen behandeln nicht nur Newton aber ich habe bei all meinen Besuchen dort immer wieder tolle Ausstellungen mit vielen tollen Bilder sehen können.

Witzig finde ich den Umstand das man im Museum für Fotografie nicht fotografieren darf 😀

Da nicht alle den wundervollen Buchladen im Museum mit seinen unzähligen Büchern zum Thema Fotografie besuchen kann. Hier sind meine Buchtips bei Amazon (Partnerlink):

 

Zurück aus Hamburg

Jetzt bin ich drei Tage wieder hier aber es ist noch da. Das Gefühl etwas neues erlebt, ja etwas bewegt zu haben. So habe ich am Sonntag noch einmal ein wenig mit Fensterlicht gespielt. Wirklich cool sind die 50mm, die rocken einfach. Meine Kinder mussten mal wieder als Models herhalten aber für die Bilder aus Hamburg brauche ich einfach noch ein paar Tage. Es sind sooooo viele Bilder die angesehen und sortiert werden wollen. Die wenigen Bilder der Kinder haben da kaum Zeit benötigt. Es wird Zeit das ich meinen Stapel hier abarbeite, die letzten zwei Wochen hatte ich verdammt wenig Zeit mich um meine Bilder zu kümmern.

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