Vor einigen Tagen war ich wieder in Norddeutschland unterwegs und was liegt da näher als am Strand zu shooten? Jetzt werden einige sagen das es ja gar keinen Sinn macht in der Ferienzeit an einem völlig überfüllten deutschen Ostseestrand zu shooten. Das stimmt, aber ich kenne da ein paar Strände an denen auch im Sommer wenig los ist. Außerdem wollte ich ja auch gerne das weiche Abendlicht nutzen und da ist dann eh weniger Betrieb am Strand. Schaut einfach selber…
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Rings, rings, rings…
Die Ringe bei Hochzeiten zu fotografieren gehört dazu, wie der Senf zur Weißwurst. Meist entstehen dabei Bilder, die das Album bereichern aber im wesentlichen nicht viel her machen. Dabei kann man mit einfachen Setups unglaublich tolle Bilder machen und das Paar wird es einem danken. Schaut bitte selber 🙂 ….
Model gesucht und gefunden :-)
Da habe ich vor ein paar Wochen nach neuen Models gesucht und dabei die wunderbare Routhy kennen gelernt. Bei dem ersten Shooting waren wir zusammen in der Innenstadt mit meinem Assistenten Paul 🙂 unterwegs.
Um noch einmal auf den vorherigen Beitrag zu kommen, auch hier war lediglich ein zusätzlicher Reflektor dabei. Dieser wurde allerdings nur bei wenigen Bildern eingesetzt. Man kann das immer sehr schön in den Augen erkennen. Bei den Bildern unten habe ich ihn nur im Kreuzgang eingesetzt.
Viel Licht für ganz wenig Geld
Viel Licht für ganz wenig Geld
Da ich mit meinen Blitzen in der Regel rein manuell arbeite, bin ich auf die ETTL bzw. ITTL Geschichten gar nicht so scharf. Von daher komme ich wunderbar mit einem rein manuell einzustellenden Blitz zurecht. Vor längerer Zeit habe ich mir von Yongnuo, einen kleineren Blitz als Zweitgerät zugelegt. Mit dem YN 460 bin ich jetzt schon über zwei Jahre unterwegs und sehr damit zufrieden. Den nutze ich hauptsächlich als Haarlicht oder Effektlicht, da die Leistung nicht ganz so üppig ist.
Im vergangenen März, war ich dann in Hamburg bei Paddy zu einem Einzeltraining und habe da den ersten Kontakt mit dem Yongnuo Speedlite 560 gehabt. Er hat dort die etwas ältere Generation mit dem Leuchtdiodenbalken für die Leistungsanzeige im Einsatz. Paddy war voller Lob für die Geräte und hatte gleich mehrere in seinem Blitzkoffer. Seit einigen Monaten habe nun auch ich erst mal einen YN 560 II in meinem Besitz und bin wirklich glücklich damit. Ich habe genügend regelbare Leistung zur Verfügung und kann den Reflektor zoomen um das Licht zu bündeln oder zu streuen. Bei dem 560 II übernimmt ein Display alle möglichen Anzeigen. Inzwischen hat er mich auf unzähligen Shootings, auch im harten Einsatz, schon begleitet und mir gute Dienste geleistet. Ein echter Freund eben der seinen festen Platz in meiner Tasche gefunden hat.
Was er nicht hat, ist irgendein TTL und auch mit dem Nikon CLS kann er nichts anfangen. In der Regel aber löse ich meine Blitze eh über Funkauslöser oder über ein Kabel aus.
Mehr Blitz kann man für rund 50 Euro nicht erwarten. Hier sind noch ein paar Bilder von (nicht mit) dem Blitz und ein Link zu dem Teil bei Amazon. 🙂