Hallo,
ich bin der Tom und das hier sind meine Seiten. Meinen alten Blog habe ich nach gut zwei Jahren in die Tonne gehauen, weil ich da einfach am falschen Ende gespart habe und die Seiten auf einem Billigserver liegen hatte. Aus Fehlern sollte man lernen und ich hoffe, dass ich jetzt mit meinen Seiten gut aufgehoben bin. Jetzt will ich hier aber nicht heulen über das was war, es geht ja hier um mich und darum euch etwas über mich zu erzählen.
Meine Erfahrungen im Bereich der Fotografie gehen jetzt schon über 30 Jahre zurück und eigentlich haben ich auch gar nicht nur fotografiert, es war die Malerei, die mir mit in die Wiege gelegt wurde. So habe ich dann auch gemalt was das Zeug hielt und habe über 20 Jahre weg meine Bilder immer wieder in Ausstellungen präsentiert und auch ganz ordentliche Erfolge gehabt. Meine Bilder wurden in kleinen und großen Ausstellungen gezeigt und einige befinden sich heute im europäischen Ausland und sogar in die USA haben einige Bilder Ihren Weg gefunden. In den neunziger Jahren war ich Mitgründer der Künstler- und Ateliergemeinschaft „Domaine Böckenhoff“ in Bottrop.
Neben der Malerei habe ich in den achtziger Jahren angefangen zu fotografieren, um unsere Heimat hier und meine Reisen auf diese Weise zu dokumentieren. Einen guten Teil der Bilder habe ich damals im eigenen Labor in SW entwickelt und bearbeitet. So entstand über Jahre weg ein umfangreiches Bildarchiv, was immer noch darauf wartet digitalisiert zu werden. Allerdings ist es eine echte Aufgabe, tausende Dias und Negative zu sichten und zu scannen. Das wird sicherlich die Aufgabe der nächsten Jahre werden, meine Fotos in die digitale Umgebung zu überführen.
Irgendwann fand ich dann auch den Weg zu einer digitalen Kamera und lernte, wie man mit diesen Bildern viel kreativer arbeiten konnte als mit den analogen Bildern. Selbst im eigenen Labor war es kaum möglich, mit den Bildern so kreativ zu arbeiten wie heute. So habe ich lange Jahre Landschaften und die uns umgebende Natur fotografiert. Ich hatte doch lange Zeit gebraucht, um zu erkennen, dass ich eigentlich mit Menschen arbeiten möchte. Es macht so unglaublich viel Spaß zu sehen, wie sich die Leute einbringen und auf die Ergebnisse neugierig sind. Die schönste Belohnung aber ist es, die fertigen Bilder zu präsentieren und zu sehen wie sehr sich die Leute freuen. Gerade bei Kinderbildern und Hochzeiten hängt die Latte schon ziemlich hoch, aber es ist schön zu sehen, wenn ich selbst die hohen Ansprüche übertreffen kann.
Fotografieren ist nicht das „Knipsen“, es ist eine Lebenseinstellung, die gelebt und geliebt werden will. Habt ihr auch schon mal von Fotos geträumt ? 🙂