Das ist mir nicht Schnuppe – Stars & Stripes (Teil 1)

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder den Nachthimmel fotografiert. Mal als ein mit eingefangenes Beiwerk aber eben auch als Hauptteil der Abbildung. In der Regel habe ich dort mit (teilweise sehr) extremen Langzeitbelichtungen gearbeitet habe. Häufig hatte ich bei der Art der Fotografie Probleme dass mir bei einer Belichtung das Objektiv unbemerkt beschlagen war und ich die Aufnahme danach löschen konnte. Immer waren bei den extrem langen Belichtungen die Sterne als Kreise oder Streifen abgebildet.

Unbeachtet der verwendeten Aufnahmetechnik, habe ich es noch nie versucht mit einer SLR-Ausrüstung die Milchstraße zu fotografieren. Die digitalen Kameras in der Vergangenheit hatten gar nicht die technischen Möglichkeiten hinsichtlich des Rauschverhaltens bei hohen ISO-Werten solche Bilder machen zu können. Jetzt will ich nicht behaupten das die aktuellen Kameras nicht mehr rauschen aber was uns da heute, auch von Konsumerkameras, so geboten wird ist ganz großes Kino.

Leider habe ich in meiner Heimat, dem Ruhrgebiet, keine Möglichkeit die Milchstraße überhaupt zu sehen. So habe ich mich Anfang August mit meiner Kamera in Norddeutschland aufgebaut und versucht zumindest  einen Teil der Milchstraße auf den Chip zu bannen. Wirklich schön finde ich die auf einigen Bildern sichtbaren Sternschnuppen, es sind die ununterbrochenen Striche am Nachthimmel. Durch das Bild fliegende Flugzeuge hinterlassen immer eine unterbrochene Leuchtspur. Ich mache es ganz sicher wieder … und Teil 2 folgt auch noch.  
Musik dazu ? Stairway to Heaven

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